TALKING TRANSMITTERS Foto © Christoph Theiler

 

WORT MUSIK:
FERDINAND SCHMATZ (Dichtung, Stimme),
ANNELIE GAHL (Violine),
KLAUS LANG (Harmonium, Fender Rhodes)

rezitierten und spielen: Klaus Lang + Ferdinand Schmatz: RINDENMOTETTE. Text-Musik-Dialog
John Cage: MELODIES and HARMONIES
Ferdinand Schmatz: QUELLEN. Gedichte

im Rahmen von Sound Barrier. Festival für Hörkunst im Raum, Wien 29.6.- 14.7.2012

mo 02.07.2012, 19 h



Im Text-Musik-Dialog von Klaus Langs und Ferdinand Schmatz' Komposition Rindenmotette und den Six Melodies und Thirteen Harmonies for violin and keyboard von John Cage verflechten sich Sprache und Musik, ohne falsche Andacht des Textes und kommentierendes Pathos der Musik. Die Reinheit der beiden Formen und ihre eigene Qualitäten im Aufeinandertreffen wahrend - ein Garten der Bewegung aus Wort, Ton, Satz, Klang!
Klaus Lang/Ferdinand Schmatz: Rindenmotette. Annelie Gahl, Violine; Klaus Lang, Harmonium;Ferdinand Schmatz, Wort.
John Cage: Six Melodies und Thirteen Harmonies for violin and keyboard. Annelie Gahl, Violine; Klaus Lang, Fender-Rhodes; Ferdinand Schmatz: Garten (aus: Quellen. Gedichte)

 


Klaus Lang, *1971 in Graz, Komponist, Konzertorganist und Improvisationsmusiker. Seit 2006 Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz; lebt in Steirisch Lassnitz. Neben seiner künstlerischen Arbeit hat Klaus Lang eine große Anzahl an Beiträgen für Zeitschriften und Lexika (z. B.: positionen, KunstMusik, Grove) verfasst und eine Arbeit mit dem Titel Auf Wohlklangswellen durch der Töne Meer (1999) zum Thema historische Stimmungssysteme veröffentlicht.


Annelie Gahl
, *1965, Violinstudium in Salzburg und Wien; Mitwirkung u. a. in der Camerata Salzburg und dem Concentus Musicus, Lehrtätigkeit an der Universität Mozarteum in Salzburg sowie an einer Wiener Musikschule.

Ferdinand Schmatz, *1953, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Studium der Germanistik und Philosophie in Wien, Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Kunst ebendort. Herausgeber des Nachlasses von Reinhard Priessnitz. Mehrere Preise und Auszeichnungen,
u. a. Christine-Lavant-Lyrik-Preis der Stadt Wolfsberg (1999); Österreichischer Würdigungspreis für Literatur (2001); Anton-Wildgans-Preis (2002); Heimrad-Bäcker-Preis (2006); H.C.-Artmann-Preis (2006) und Ernst-Jandl-Preis (2009). Publikationen (Auswahl): der gesamte lauf 1975-1977. texte und zeichnungen (1977); der (ge)dichte lauf. 1977-1980 (1981); Sinn & Sinne. Wiener Gruppe, Wiener Aktionismus und andere Wegbereiter (1992); speise gedichte (1992); SPRACHE MACHT GEWALT. Stich-Wörter zu einem Fragment des Gemeinen (1994); Farbenlehre (gem. mit Heimo Zobernig, 1995); dschungel allfach. prosa gedicht (1996); Lieber Herr Fuchs - Lieber Herr Schmatz! Eine Korrespondenz zwischen Dichtung und Systemtheorie (1997); maler als stifter. Poetische Texte zur bildenden Kunst (1997); Radikale Interpretationen. Aufsätze zur Literatur (1998); das grosse babel,n (2000); Portierisch. Nachrichten aus dem Berge (2001); Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weiter (2004); Durchleuchtung. Ein wilder Roman aus Danja und Franz (2007); quellen. Gedichte (2010).

 

 

 

in Kooperation mit Alte Schmiede

 

Sound Barrier - Festival für Hörkunst im Raum, Wien 29.6.-14.07.2012:
Klanginstallationen, Soundobjekte, Konferenz, Workshop, Performances mit: Peter Rosei, Johannes S. Sistermanns, Sabine Breitsameter, Lisa Spalt, Elffriede, Jörg Zemmler + 4YourEye, Peter Pessl, Herwig Weiser, Mia Frimmer, Silvia Ocougne, Ulla Rauter, Christine Schörghuber, Veronika Mayer, Michael Johannes Muik u. a.


Orte:
Brunnenpassage, Brunnengasse 71, Yppenplatz, Payergasse, 1160 Wien
Galerie wechselstrom, Grundsteingasse 44, 1160 Wien und
mo.ë, Thelemangasse 4, 1170 Wien

www.soundbarrier.at

 

galerie wechselstrom, grundsteing.44, a-1160 wien  

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